Jemand tippt auf einem Tablet Jemand tippt auf einem Tablet

Digitalisierung funktioniert nur mit digitalem Know-How der Mitarbeiter

Wie steigere ich die digitale Kompetenz meiner Mitarbeiter?

„Sie sind alle so dumm, und ich bin ihr Chef, …schluchz…“

Sicher kennen Sie dieses wunderbare Zitat aus „Asterix und die Goten“, das inzwischen legendär geworden ist.
Es spiegelt sinnbildlich den Status Quo zum digitalen Mitarbeiter Know-how in vielen Unternehmen. Das zeigen viele ernstzunehmende große Studien.

Gleichzeitig kann ich Bill McDermott, den charismatischen CEO von SAP zitieren:

„Noch nie war es so wichtig, in die digitale Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern zu investieren“ 

Denn beim Leadership im digitalen Zeitalter werden Unternehmen nur so weit kommen, wie ihre Mitarbeiter digital ausgebildet sind.

Ohne digitale Kompetenz der Mitarbeiter kein Leadership in der digitalen Welt

Der digitale Wandel bringt für Unternehmen eine Vielzahl von Aufgaben mit sich. Doch die zentrale Herausforderung ist die Mitarbeiterführung, um die digitale Kompetenz der Mitarbeiter. Hier gilt ganz besonders die digitale DNA: Eins oder Null. Leadership in der digitalen Welt werden die Unternehmen nur erreichen, wenn sie ausreichend Mitarbeiter mit sehr gutem digitalen Know-How haben.

Doch viele Studien belegen, dass in der Praxis der deutschen Unternehmen sich bereits das große „Digital-Gap“ auftut.

Fast alle befragten Unternehmensentscheider stimmen zu, dass digital gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter extrem wichtig sind, um digitale Exzellenz zu erreichen. Gleichzeitig halten allerdings nur die wenigsten von ihnen ihre eigene Belegschaft für digital gut ausgebildet. Diese Differenz, das Digital Gap, ist die zentrale Herausforderung für Unternehmen – egal für welche Branche egal, wie alt die Mitarbeiter sind und welches Geschlecht sie haben.

Vier wichtige Schritte für mehr digitale Kompetenz

1. Ermitteln Sie den Status und den Bedarf an digitalem Know-How

Dazu hilft z. B. eine einfache Portfolio-Analyse entlang der wesentlichen vorhanden digitalen Kompetenzen in Ihrem Unternehmen.

2. Setzen Sie digitale Qualifikationsstandards für jeden Bereich

Wie viel Designer und Entwickler brauchen Sie, wie viel digitale Product Owner? Brauchen Sie Scrum Master und Agility Coaches? Wie hoch ist Ihr Bedarf an Fullstack-Architekten. Welches Know-How brauchen Sie im Bereich KI und welches in einfachen Analytics und e-Business Bereichen?

3. Bestimmen Sie die digitale Weiterbildung, die Sie brauchen

Können Sie Trainingszentren, Akademien oder einfache Digital Labs einrichten? Oder reicht Ihnen eine Kooperation mit externen Dienstleistern? Wie verbinden Sie Theorie und Praxis?

4. Fördern Sie den digitalen Umgang im Arbeitsalltag

Schaffen Sie den Zugang zu einem Social Intranet und regen Sie den Austausch in externen digitalen Networks an. Legen Sie digitale Projektplattformen an und bauen Sie ein digitales Wissensmanagement auf.

Leadership durch höhere Produktivität und mehr Spaß an der Arbeit

Es geht nicht darum, dass Mitarbeiter mit Drohnen spielen dürfen oder auf Social Media-Weiterbildungen gehen dürfen. Es geht um echte digitale Kompetenz. Und es geht darum zu verdeutlichen, was Digitalisierung in ihrem Arbeitsbereich bedeutet, welche Vorteile und Konsequenzen es hat. Und vor allem geht es darum aufzuzeigen, welche Entwicklungsmöglichkeiten sie bieten. Und das möglichst motivierend und einladend. Unternehmen, die das erreicht haben, berichten von:

  • Stärkerer Vernetzung innerhalb des Unternehmens
  • Besserem Wissensmanagement
  • Effektiverer Zusammenarbeit
  • Erhöhtem Engagement
  • Gesteigerter Produktivität
  • Zufriedeneren Kunden
Kontakt

Sie wollen mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne.


Michael Prothmann Consulting Group
Moltkestr. 99, 50674 Köln